Wem gehört der Regenbogen?

Das Wetter wird weiterhin eher regnerisch bleiben, und obwohl hin und wieder die Sonne zwischen den Wolken hervorschauen dürfte, wird es wohl leider keinen Regenbogen geben. Wie bereits im neuen Instagram-Post zu lesen war, wird der Regenbogen seit geraumer Zeit von Fanatiker:innen der katholischen Kirche an unbekannter Stelle festgehalten. Die Polizei ist der Bande auf der Spur, doch äußert Zweifel, ob Verhandlungsversuche mit religiösen Fanatiker:innen erfolgreich sein werden. Tatsächlich haben sie bisher jegliche Aussage zu Lösegeldforderungen mit dem wiederholten Kanon unterbrochen: „Wenn wir ihn nicht kriegen, kriegt ihn keiner.“ So lautet wohl das Motto der Entführungs-Operation, die angeblich ausgelöst wurde, nachdem die LGBTAQ-Gemeinde den Regenbogen für die jährliche Pride-Parade ausgeborgt hat. Auf das Angebot hin, dass sie sich den Regenbogen gerne teilen können, verwehrten die Entführer:innen absolut jede Kooperation, und bestanden darauf, dass die Kirche den Regenbogen zuerst gehabt hätte, und dass es nicht fair sei, dass andere auch damit spielen wollen. Weitere Teilhabende am Regenbogen reagierten überrascht über die Entführung, da beispielsweise Irland noch kein einziges Mal in einen Rechtsstreit über den Regenbogen geraten ist, obgleich irische Kobolde seit jeher die einzigen Teilhabenden am Gold am Ende des Regenbogens sind, und wo ist da bitte die Fairness?

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