Es ist mal wieder passiert: Politik. Die Zeitungsente berichtet.

Gestern hat sich wieder die Politik getroffen, in dem Sitz, wo die Politiker:innen um den großen Tisch sitzen und miteinander über Menschenrechtsverletzungen verhandeln.

Der Politiker mit Krawatte hatte immer die Hände verschränkt und hat über seine Partei, ich vergesse immer diese Abkürzungen, aber der hat geredet, ich denk, er möchte aussteigen, weil er und ein Kollege sich immer drum streiten, wer von ihnen am distanziertesten ist, weil Menschenrechtsverletzungen sind pauschal schlecht, aber aus der Distanz verletzt es bestimmt ein paar Menschenrechte, wenn sie Menschen verbieten andere Menschen zu verletzen.

Die Politikerin im roten Anzug hat auch versucht was zu sagen, vielleicht die Frage zu erheben, was genau Menschen denn überhaupt sind und wie man eine Verletzung definiert, aber der Politiker ohne Krawatte hat sie immer unterbrochen und dann gesagt, das alles sei gar kein Thema, und dazu hatte er viel zu sagen, aber sie dürfe halt nicht, weil, sei ja kein Thema. Bewusste Provokation nennt man sowas.

Der Politiker mit Brille hat dann geregelt, dass morgen alles so sein wird wie gestern, aber weil die Menschen sich schon so lange an die Menschenrechte halten mussten, machen wir morgen eine Pause, und eine kleine Verletzung ist erlaubt. Er würde zu diesem Beschluss keine konstruktive Kritik annehmen.

Eine Einigung ist unerwünscht und unwahrscheinlich und zusätzlich keine langfristige Lösung.